transcultural

Transkulturelle Herausforderungen in palliativen Begleitungen

Flyer

Vielleicht wissen wir schon manches über einen uns fremden kulturellen Hintergrund und doch fehlt uns die Erfahrung mit diesen kulturellen Wurzeln zu leben. Entsprechend haben wir unter Umständen schon viel über das Sterben gelernt, aber wir wissen nicht, wie es sich anfühlt als sterbender Mensch zu leben. In der palliativen Begleitung von Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen können wir mit dieser „doppelten Fremdheit“ konfrontiert werden. Die kulturelle Prägung des Begleiteten, aber auch das Sterben sind uns mehr oder weniger fremd.

Mit dem Anspruch, eine palliative Haltung allen Menschen gegenüber zu leben, ergeben sich spezifische Herausforderungen in der zwischenmenschlichen Begegnung und Kommunikation. Entscheidend ist der Versuch, eine empathische Haltung oder ein einfühlsames Verstehen auch angesichts von Gefühlen wie Fremdheit und Unsicherheit leben zu können.

Die Begegnung mit Fremdem kann herausfordernd sein, gibt uns jedoch auch die Chance, unsere Grenzen zu weiten und neue Erfahrungen zu machen. Durch Theorie, Übungen und Austausch werden wir uns mit verschiedenen Aspekten von Fremdheit beschäftigen. Neben der Reflexion eigener Prägungen, wird im Mittelpunkt die Frage stehen, wie wir mit einer offenen Haltung Fremdem begegnen und transkulturelle Herausforderungen meistern können.

HINWEIS

Für Getränke, Obst und Kekse ist gesorgt. In unmittelbarer Umgebung finden Sie verschiedene Möglichkeiten, sich in der Mittagspause zu verpflegen.

Registrierung beruflich Pflegender:

Punkte für RbP: 8

Veranstaltungsort:

Elisabeth-Kübler-Ross-Akademie® Diemershaldenstrasse 7-11 70184 Stuttgart