Wir bieten folgende zertifizierte berufliche Weiterbildungen an:
In unseren praxisorientierten Seminaren können Sie Ihre Kompetenzen in Palliative Care, Pädiatrischer Palliative Care, Palliativmedizin, Hospizarbeit und Trauerbegleitung weiterentwickeln.
Unsere Veranstaltungen bieten nicht nur fachliche Weiterbildung, sondern auch Raum, für persönliche Reflexion und Austausch.
Zum 20-jährigen Jubiläum haben wir eine Stofftasche mit unserem „Wissen säen“-Slogan bedrucken lassen. Dazu haben wir die Aktion "Eine Tasche geht auf Reisen - unsere Tasche weltweit" gestartet.
Macht mit - wir freuen uns über Fotos von Euch mit unserer Tasche überall auf der ganzen Welt!
Die Elisabeth-Kübler-Ross-Akademie® gehört zum Hospiz Stuttgart. Vorläufer der Akademie war das Bildungsreferat des Hospiz Stuttgart, das Inger Hermann ab 1997 aufbaute und welches im Anschluss von Dr. Annedore Napiwotzky und Dr. Christoph Student weiter ausgebaut wurde.
Elisabeth Kübler-Ross leitete in Stuttgart häufig Workshops und war Impulsgeberin für die Gründung des Hospiz Stuttgart. Nach ihrem Tod im Jahr 2005 erhielt das Bildungsreferat den Namen der Pionierin.
Wenn Sie sich für unsere Arbeit der vergangenen Jahre interessieren, finden sie hier unsere Jahresberichte ab 2018 (ganz unten auf der Seite).
Mit tiefer Trauer nehmen wir, das Team der Elisabeth-Kübler-Ross-Akademie®, Abschied von Frau Dr. phil. Annedore Napiwotzky, einer ehemals großartigen Akademieleitung und einem wunderbaren Menschen. Sie war nicht nur eine herausragende Führungspersönlichkeit, sondern auch ein echtes Vorbild für uns alle – ein Mensch, der Herz und Wissen auf beeindruckende Weise vereinte.
2003 begann Annedore Napiwotzky im Hospiz Stuttgart als Bildungsreferentin und gründete mit Prof. Dr. Dr. Christoph Student dort die Elisabeth-Kübler-Ross-Akademie, deren Leitung sie übernahm. 2008 wurde ihr die Gesamtleitung des Hospiz Stuttgart übertragen, die sie bis zu ihrem Ruhestand im Jahr 2013 innehatte.
Annedore Napiwotzky führte mit Weitblick, Wissen und unermüdlicher Hingabe. Sie hatte stets ein offenes Ohr für die Anliegen anderer und schaffte es, auch in herausfordernden Zeiten den richtigen Weg zu finden. Mit ihren Visionen hat sie inspiriert und den Grundstein für zahlreiche Erfolge gelegt. Sie forderte uns heraus, ließ uns wachsen und war uns gleichzeitig eine starke Stütze.
Was Annedore jedoch besonders auszeichnete, war ihr großes Herz und ihre Weisheit. Sie begegnete allen Menschen mit Respekt und Empathie, sei es in der beruflichen Zusammenarbeit oder im persönlichen Gespräch. Ihre Wärme und Menschlichkeit waren spürbar, und wir alle fühlten uns durch sie ermutigt und wertgeschätzt.
Mit ihrem klaren Blick für die Zukunft und ihren innovativen Ideen legte sie nicht nur den Grundstein unserer Akademie-Arbeit, sondern auch anderer großer Projekte im Hospiz Stuttgart. Ihre Spuren werden wir noch lange in unserer Arbeit, Gedanken und Herzen finden.
Wir werden Annedore als einen Menschen in Erinnerung behalten, der mehr als nur eine Chefin war – sie war ein Vorbild, eine Mentorin, eine Inspiration und ein Mensch, der uns allen viel bedeutet hat.
Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie. In tiefer Dankbarkeit und Verbundenheit verabschieden wir uns von einem einzigartigen Menschen, dessen Vermächtnis uns weiterhin begleiten wird.
Darüber hinaus unterstützen wir Sie und ihr Team bei der Reflexion der individuellen beruflichen Praxis im Rahmen von Einzel-, Team- oder Gruppensupervision.
Vom 29.05.-31.05.2025 fand in Helsinki der 19. Welt-Kongress der EAPC (https://eapccongress.eu/2025/) statt. Mit über 1700 Teilnehmenden haben die Veranstalter gemeinsam mit der finnischen Palliativgesellschaft ein abwechslungsreiches Programm unter dem Motto "Ready for the Future" zusammengestellt. Susanne Haller, Barbara Strohal und Carola Riehm (Gesamtleitung Hospiz Stuttgart) haben daran teilgenommen.
Zum wissenschaftlichen Programm gehört auch eine Poster- Ausstellung, in der Susanne Haller ihre Arbeit "Between reality and compassion: stress factors for teams supporting dying children" präsentiert hat.
Auf dem Kongress wurde der Palliative Care-Atlas vorgestellt: eine Zusammenarbeit vom Global Palliative Care Observatory ATLANTES (Universität Navarra) und der European Association for Palliative Care (EAPC), welcher gravierende Ungleichheiten beim Zugang zu europäischen Palliativdiensten in 56 Ländern aufzeigt, darunter Defizite in Pflege, Ausbildung, Politik und dem Zugang zu wichtigen Medikamenten.
Nach dem Rückblick in Videoform (hier geht es zum Video auf YouTube) ist nun auch der Bericht zum Fachtag auf unserer Website.
Dieser gibt einen kleinen Einblick in die beiden Vorträge am Vormittag und die vier Foren am Nachmittag mit Bildern von unserem Fachtags-Fotografen Shammi Singh.
Vielen Dank für das Video und Einfangen der wunderbaren Atmosphäre, Shammi.
Vielen Dank an alle Referent*innen, die ihre Erfahrung und ihr Wissen interessierten Menschen weitergegeben haben!
Vielen Dank für die musikalische Begleitung, an die Gebärdendolmetscherinnen und an alle Helfer*innen!
Und natürlich vielen Dank an alle Kooperationspartner*innen, die zum Teil schon jahrelang mit dabei sind!
An alle Teilnehmenden: Schön, dass Ihr da wart! Es ist immer fast wie ein Klassentreffen.
Bilder und der Fachtags-Bericht werden bald auf unserer Website veröffentlicht.